Die nächsten Termine

1
DEZ

Brigitte Glaser - Bibbeleskäs - Kaiserstuhl

Trau- und Sitzungssaal Auenheim, ab 19:30 Uhr

Das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen, spezieller das zwischen Elsässern und Badenern spielt sowohl im zeitgeschichtlichen Roman Kaiserstuhl als auch im Krimi Bibbeleskäs der Ex- Fautenbacherin Autorin Brigitte Glaser, die jetzt in Köln lebt, eine große Rolle. Mit der Lesung lädt sie das Publikum ein zu einer Reise diesseits und jenseits des Rheins. Brigitte Glaser ist in Offenburg geboren, lebt und arbeitet seit 2011 als freie Schriftstellerin in Köln. 1974 hatte sie ihr Abitur in Achern gemacht , danach Studium der Diplom- Sozialpädagogik in Freiburg. In Köln arbeitet sie in der offenen Jugendarbeit, im Medienbereich und in der Erwachsenenbildung. Vor neun Jahren, also 2016, erschien mit „Bühlerhöhe” der erste Roman, der sich wochenlang auf der Spiegel-Bestsellerliste hielt. Und wer dort schon mal war, der ist bei der Au-Kultur mehr als willkommen. 

Weitere Infos zur Autorin und ihrenBüchern unter www.brigitteglaser.de

Foto: Meyer OriginalsMontag



Brigitte Glaser - Bibbeleskäs - Kaiserstuhl
15
DEZ

Adventsfenster im Rathaus!

Trau- und Sitzungssaal Auenheim, ab 17:00 Uhr

Eine lieb gewonnene Auemer A(u)dvents-Tradition

Auch die Auemer Ortsverwaltung und die Dorfgemeinschaft machen bei der großen, Wärme

bringenden Adventsfensteraktion in Auene mit. Adventsfenster im Rathaus! Und das will geöffnet

werden. Und damit es auch so richtig spannend und heimelig wird, hat die Rathauschefin

Überraschungsgäste eingeladen. Man möchte zusammen singen, Glühwein trinken – und

es gibt auch was zu essen. Da wird’s bestimmt kuschelig und heimelig.

Eintritt frei! Bitte eigene Tasse mitbringen



Adventsfenster im Rathaus!
21
DEZ

Weihnachtskonzert

Kirche Auenheim, ab 18:00 Uhr
Weihnachtskonzert
5
JAN

Klaus Ulrich und die KI

Trau- und Sitzungssaal Auenheim , ab 19:30 Uhr

Ein satirisch- kabarettistischer humoresker Abend mit K.I.L.A

KI überrollt gerade die Welt, und wenn wir uns nicht in Acht

nehmen, auch uns Menschen. Da wird es höchste Zeit, die

Künstliche Intelligenz einmal auf die Bühne zu holen und sie zu

befragen, was sie mit uns Menschen künftig vorhat – und was sie

überhaupt von der Menschheit hält. Rund um synthetische

Klugheit geht es also am Tag vor Dreikönig mit dem Zukunfts-

Vordenker und Kabarettisten Klaus-Ulrich und seiner KI bei

diesem satirisch-szenischen Abend. 13 lange Dialoge hat der

Zukunftsdenker, Autor und gefragte Kabarettist Klaus-Ulrich mit

seiner ganz persönlichen KI namens K.I.L.A. geführt, deren

schönste und klügste Auszüge er an diesem Abend szenisch

umsetzt - satirisch-kabarettistisch unterlegt. Er verspricht einen

tätlichen Angriff nicht nur auf die Humor-Muskeln, sondern auf

die Grenzen des menschlichen Denkens, die uns K.I.L.A. zwar

gnadenlos, aber auch ganz schön sympathisch vor Augen hält.

Ob diese mystische K.I.L.A überhaupt leibhaftig zu sehen sein

wird, bleibt - wie so vieles bei der KI - bis zuletzt ihr Geheimnis.



Klaus Ulrich und die KI

Der Ort mit seinen heute rund 2540 Einwohnern ist erstmals im Jahr 888 n. Chr. in einer Urkunde als "Ouuanheim" erwähnt. In dieser Urkunde ist auch von der Kirche Auenheims die Rede. Am gleichen Platz im Ortskern wie dieses älteste überlieferte Gotteshaus Auenheims steht die heutige, 1792 erbaute Kirche. Das ehemalige Fischerdorf, in dem auch Goldwäscherei betrieben wurde, liegt nahe am Rhein. Viele schöne Fachwerkhäuser sind erhalten geblieben und teilweise renoviert. Die Gemarkungsfläche beträgt fast 1000 Hektar. In der Heimatstube werden Ausstellungen zur Geschichte Auenheims gezeigt.

Über Jahrhunderte hat das Dorf von der Fischerei gelebt, was durch die noch heute gültigen Fischereirechte auf dem Rhein belegt wird. Die Fischerzunft, deren älteste Fischerordnung aus dem Jahre 1442 stammt, hat sich heute stärker dem Natur- und Landschaftsschutz am Wasser verschrieben. Mit dem Rückgang der Fischerei durch die Rheinregulierung fanden Auenheimer zunehmend Arbeit in Kehl und im Kehler Hafen. 1975 wurde Auenheim im Zuge der Kommunalreform nach Kehl eingemeindet.

Heute ist Auenheim einerseits von der Nähe zum Industriegebiet im Kehler Hafen, den dort angebotenen Arbeitsplätzen und dem über 40 Hektar großen Gewerbegebiet "Auenheim Süd" geprägt, andererseits aber auch von der ländlichen Idylle einer Rheinauenlandschaft, den Baggerseen und den reich strukturierten mit vielen Obstbaumgrundstücken durchsetzten landwirtschaftlichen Flächen. Die nahezu 20 Vereine und Vereinigungen sorgen für ein lebhaftes Dorfleben mit vielen Aktivitäten und Festen.

Wichtiger Anziehungspunkt ist das beheizte Freibad. Gleichzeitig finden bis zu 1800 Besucherinnen und Besucher Einlass und Erholung.

Neuigkeiten aus der Ortschaft

AU-Kultur- gänzlich authentisch

Au” sagt man immer dann, wenn’s weh tut, wenn der Schmerz schmerzt. Wenn aber was das Herz herzt, dann kann man auch „Au” sagen: „Au” wie zum Beispiel au-thentische Autoren. Aber auch„Au”, weil’s sooo schön ist, was „Au”ene oder auch „Au”enheim zu bieten hat.

Sanja Tommes hatte die Idee, den Tr„au”saal im Rathaus zu neuem Leben aufzutauen. Eine gans kuschelige, winterwarme Kleinkunstreihe ward geboren. Und zwar immer montags, wenn da überall sonst nix los ist und auch eine subtile  Wochenendkaterstimmungs-Flaute herrscht, gibt es nun in Auenheim an diversen Winter-Montagen kleine Kunst zum Ausgehen, Aufpassen und Auffassen. Im Oktober geht es los – bis Ende März dauert die Au- Kultur, eine Auemer Winter-Cool-T(o)ur, die gans kuschelige Kleinkunstreihe, die nicht nur für Auemer Gänsle konzipiert ist.

Litzemer Wiedeköpf, Boderschwieherer Brandeburijer oder Goldschierer Krutköpf – und selbstverständlich auch die Stadt- Kehler sind nebst ganzem Hanauerland eingeladen, wenn es montagabends zwischen Oktober und März heißt: Bühne frei für authentisch kulturelles Aullerlei. Mit schönen Tönen, authentischen Autoren, ausgesuchten Worten, autodidaktischem Instrumentenspiel und auserlesenen kabarettischen Klimmzügen von und mit Künstlern von hier, die zum Anfassen nah sein werden. Und das an jenem Ort, wo Auemer Kommunalpolitikerköpfe rauchen und Heiratswillige „Ja” hauchen. Da zieht nun also mit kunstvollem Karacho die Musengöttin ein und schüttet ihr kulturelles Füllhorn voller heimischer und anderer Künstler über dem geneigten Publikum aus, das in der Pause natürlich auch bestens bewirtet wird.

Als dann: Kömmet zuhauf zur AU-Kultur uff Auene …

Gerd Birsner

28. Okt. 2025 um 11:36 Uhr

Dorfgemeinschaft Auenheim e.v: Neuer Vorstand, klare Ziele

Die Dorfgemeinschaft Auenheim e.V. hat am Montag, den 13. Oktober 2025, im Sitzungssaal des Rathauses ihre jährliche Mitgliederversammlung abgehalten. Innerhalb einer Stunde wurden nicht nur ein neuer Vorstand gewählt, sondern auch zahlreiche Projekte für das kommende Jahr angestoßen. Die Versammlung wurde vom bisherigen Vorsitzenden Bernhard Hurst eröffnet, der nach langjähriger Tätigkeit nicht erneut kandidierte.

Wechsel an der Vereinsspitze

Im Rahmen der turnusmäßigen Neuwahlen wurde Holger Heidt einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. An seiner Seite übernimmt Rainer Dohle das Amt des 2. Vorsitzenden. Der bisherige Kassierer Johannes Mellein wurde erneut im Amt bestätigt. Zur neuen Schriftführerin wurde Jana Bogner gewählt. Holger Heidt bedankte sich im Namen des gesamten Vereins bei Bernhard Hurst und Simone Britz für ihre engagierte Arbeit im Vorstand.

Zentraler Punkt der Versammlung war der Ausblick auf kommende Projekte:

• Die neue Homepage der Dorfgemeinschaft ist bereits online, soll aber inhaltlich noch erweitert werden(auenheim.online) Ansprechpartnerin ist Lara Pavlovic. Sie wird zusätzlich einen Account auf Instagram erstellen. 

• Unter dem Titel „AU – Kultur“ laufen neue Veranstaltungsformate an. Sanja Tömmes startet ein Pilotprojekt gemeinsam mit Gerd Birsner. Die Termine erstrecken sich vom 20. Oktober 2025 bis zum 23. März 2026. Tickets gibt es in der Ortsverwaltung Auenheim oder über www.eventbrite.de

• Ein mögliches Revival von „Rock am Wall“, der legendären Musikveranstaltung aus dem Jahr 2017, wurde diskutiert. Voraussetzung ist die geplante Umgestaltung des Lärmschutzwalls. Als kurzfristigere Alternative brachte Matthias Manßhardt ein Dorffest rund ums Rathaus ins Spiel. Der Zeitraum August/September erscheint dabei besonders geeignet.

• Auch zum Weihnachtsmarkt gab es Neuigkeiten: Sebastian Wintermayr regte die zentrale Anschaffung von Tassen an – eine Idee, die in der Versammlung kontrovers diskutiert wurde. Holger Heidt kündigte an, das Thema in die nächste Vorstandssitzung mitzunehmen. 

„s’Umsonst“ bleibt Treffpunkt und Ferienspaßprogramm

Sanja Tömmes, Ortsvorsteherin und kraft Amtes Vorstandsmitglied der Dorfgemeinschaft, berichtete aus dem laufenden Betrieb des offenen Begegnungstreffs im Nachhaltigkeitsladen „s’Umsonst“. 17 ehrenamtliche Helfer ermöglichen die Öffnung an zwei Wochentagen (donnerstags von 16-18 Uhr und samstags von 9:30 – 12:00 Uhr). „In den Sommerferien konnten wir einige Programmpunkte für Kinder und Jugendliche im Ort ermöglichen“ so Tömmes. In den Herbstferien ist eine 3-tägige Bildungsreise nach Stuttgart geplant. Man möchte 2026 mehr Angebote schaffen und den Zeitrahmen des Ferienspaßprogramms erweitern. 

Mit neuem Vorstand und frischen Ideen blickt die Dorfgemeinschaft Auenheim zuversichtlich in das kommende Jahr.

 

Kontakt zur Redaktion / Vereinsinformationen:Dorfgemeinschaft Auenheim e.V.Ansprechpartner: Holger HeidtE-Mail: auenheim.online@web.de

 

05. Sep. 2025 um 15:37 Uhr